Maler, *14.02.1873, Östringen, +15.12.1945, Östringen

(Sohn des Max Sieferer, sen., *1846 in Ettenheim, +1901, Östringen) besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Heidelberg. Bis zum Jahre 1931 war Max Sieferer, jun., Inhaber der Zigarrenfabrik Rudolf Wimmer, GmbH. in Östringen.

Der vielseitig interessierte Unternehmer malte in unterschiedlichen Genres, Portrait, Stillleben, Landschaften. Seine produktivste Schaffensperiode hatte er in den dreißiger Jahren. Er fotografierte gern und entwickelte und bearbeitete die Aufnahmen im eigenen Labor.

Fasziniert bastelte und experimentierte  er in den Anfängen des Rundfunks mit Empfängergeräten. Mit dem befreundeten Östringer Arzt Dr. Franz Hotz diskutierte er medizinische Probleme und verfolgte neue Behandlungsmethoden und die Entwicklung medizinischer Geräte. Sein Sohn Max Eugen verstarb mit 31 Jahren 1941 in Stuttgart, sein Enkel Max Dieter 2002 mit 63 Jahren kinderlos in Karlsruhe.

Somit existiert der Familienname Sieferer in Östringen nicht mehr, außer in den Gemälden von Max Sieferer für die künftigen Generatinen. (Bac)

 

 Bubi 1931, 20X30 cm

                           Karl G. Voigt                                                   

Briefkopf Fa. Wimmer


 

                            Madonna mit Kind

    

                       Östringer Markt 1936, 28X42 cm                                                                          

 Enten am Bach 1930, 50X35 cm

 Max, Trudl, Erna Sieferer                                                                                             

 Rosenstraus 1930, 50X35 cm

 Stilleben 1898, 30X40 cm                                                                                             

Stilleben I 1930, 70X45 cm

 Stilleben II 1930, 70X45 cm                                                                            

Gladiolen 1937, 35X40 cm

          Selbstbildnis 1939, 40X50 cm                                                   

 Uferlandschaft 1933, 70X45 cm