Drucken

Das bäuerliche Jahr gestalteten die Schülerinnen und Schüler des Leibniz Gymnasiums in enger Zusammenarbeit mit dem Team Ruhbenderhaus im Freundeskreis Heimatmuseum wie zu Großelterns Zeiten. Im Frühjahr steckten sie auf ihrem Versuchsfeld im Gewann Heuern unter Anleitung von Alfons Holzinger die Kartoffelsorten Sieglinde, Laura, Bamberger Hörnchen und Finka.
Die Hobbybauern versammelten sich mit ihrem Lehrer Thomas Barth gespannt an den beiden Kartoffelreihen. Schon am Kraut der Kartoffeln erkannten sie, dass die Erträge bei den einzelnen Sorten verschieden ausfallen würden. Sie gruben mit dem Karst und mit bloßen Händen die Knollen aus der Erde. Die Erklärung für die wenigen kleinen Knollen, die sie bei den Bamberger Hörnchen zu fassen bekamen, war schnell gefunden: zu trocken und auch in normalen Jahren geringer Ertrag.  
Den besten Ertrag brachte die Sorte Laura.
Wegen der Trockenheit verzichteten die Erntehelfer auf das Kartoffelfeuer und ließen sich die „Grumbiere“ ohne alle Zutaten vom Grill schmecken. Beim Weihnachtsbazar der Schule dürfen sie dann alle mit Zutaten probieren. (Bac)